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Frühere Ausgaben der Mitteilungen



Mitteilungen September - Oktober 2015


Tanja Goethe, Sir Hans Sloan's Plates, Außeninstallation, 2012/13, Digitaldruck auf Aluminium, 2015 (Detail). Foto Uwe Riedel

01 Apfelfest
02 Vortrag Eckart Brandt – Alte und neue Äpfel
03 Tagesfahrt nach Münster
04 Aufruf Jesus gesucht
05 Rockkonzert Umsonst und draußen
06 Bericht Impressionen von der 56. Biennale in Venedig
07 Vortrag Tanja Goethe über Bienen
08 Vorschau Ausstellung von Cathy Wilkes
09 Übrigens...
10 Praktische Kurse im Herbst
11 Programm
12 Impressum



Apfelfest
im Skulpturengarten
Samstag, 19. September, 11 – 18 Uhr



Im Rahmen der Ausstellung "Der Apfel. Eine Einführung. (Immer und immer und immer wieder)" von Antje Majewski und Pawel Freisler lädt das Museum Abteiberg am 19. September 2015 von 11 - 18 Uhr zu einem Apfelfest in den Skulpturengarten ein.

Mit dem Apfelfest lässt das Museum eine städtische Tradition aufleben, denn bis 2012 fand jährlich ein Fest auf der Obstwiese bei Haus Horst statt.

Im Skulpturengarten erwartet die Besucher ein buntes Familienprogramm rund um den Apfel. Verschiedene Apfelbauern aus der Region präsentieren ihre Äpfel und Apfelsaft und auch kulinarisch steht der Apfel in Form von leckeren Speisen im Mittelpunkt. Auf die Kinder warten ein Theaterstück, eine Jonglierschule und ein Zauberer, sowie kreative Aktionen im Garten und in der Malklasse.

Das Museum freut sich besonders über die Teilnahme des bekannten Apfelexperten Eckart Brandt aus dem Alten Land, der in einem Vortrag alles Wissenswerte über alte Apfelsorten vermitteln wird. Zusätzlich haben die Besucher die Möglichkeit Geschichten über den Apfel zu lauschen und eigene Apfelrezepte auszutauschen.

Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Mönchengladbacher Singer-Songwriterin Sophie Knops.

Das Apfelfest ist ein Gemeinschaftsprojekt und neben vielen Partnern, sind die VHS Mönchengladbach, die Transition Town Initiative, der NABU MG, das Jukomm im STEP und das Stiftische Humanistische Gymnasium daran beteiligt.


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Vortrag
Eckart Brandt – Alte und neue Äpfel im Skulpturengarten Museum Abteiberg
Samstag, 19. September, 15 Uhr


Eckart Brandt Boomgarden, Foto: Antje Majewski

Der Apfelexperte Eckart Brandt wird von seinem Boomgarden-Projekt im Alten Land berichten, wo er sich um den Erhalt regional-typischer Apfelsorten kümmert. Als Teil unseres kulturellen Erbes sind diese alten Sorten besonders schützenswert. Mit seinem großen Wissen über Äpfel wurde Eckart Brandt zum Ideenbotschafter auf der Expo 2015 in Mailand. In Mönchengladbach wird er die Zuhörer an seinem reichen Erfahrungsschatz teilhaben lassen und die ein oder andere Apfelprobe zur Verköstigung anbieten.

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TAGESFAHRT
Exkursion nach Münster
Samstag, 19. September

Galerie Hachmeister
Der Trip – Eine imaginäre Reise mit Werken u.a. von Thomas Virnich

LWL-Museum für Kunst und Kultur
Otto Piene – Licht und Lichtnacht # 3,


Otto Piene, Silberne Frequenz (Detail), 1972/2014, LWL-Museum für Kunst und Kultur,Foto: LWL / Hanna Neander

Zuletzt besuchte der Museumsverein im November 2014 das neueröffnete LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster. Beeindruckend präsentiert sich der von Staab Architekten Berlin entwickelte Neubau durch seine "Architektur der Höfe", die auffallende Gebäudespitze und die 14 Meter hohe Eingangshalle, die zwei städtische Plätze miteinander verbindet.

Markant ist dabei auch die Neugestaltung der großen Wandarbeit "Silberne Frequenz" aus dem Jahr 1970/71 von Otto Piene an der Südfassade. Sie wurde vom Künstler für das Museum zur Eröffnung überarbeitet und neu konzipiert.

Piene (1928 – 2014), Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO, gilt als einer der großen Pioniere der internationalen Lichtkunst und widmete sich bereits in seiner frühen Schaffenszeit bis in seine letzten Arbeitsjahre intensiv diesem Thema. Entsprechend konzentriert sich das umfangreiche Münsteraner Projekt ausschließlich auf das Thema "Licht" in Pienes Œuvre.

Anlässlich des Ausstellungsendes am 20. September zelebriert das Landesmuseum für den 19. September als finalen Höhepunkt ab 18 Uhr die Lichtnacht # 3. Die beiden Kölner Lichtkünstler Martin Hesselmeier und Andreas Muxel, diesjährige Preisträger des International Light Art Award, bespielen aus diesem Anlass Otto Pienes "Silberne Frequenz" temporär neu.

Die Künstler treten in einen spannenden, zeitgenössischen Dialog mit der Installation aus den 1970er Jahren. Begleitet wird diese Arbeit von Kompositionen des Kölner Musikers und Komponisten Carlo Peters. Es ist eine seltene Gelegenheit, das Werk von Otto Piene in dieser besonderen Atmosphäre noch einmal in einem audiovisuellen Erlebnis wahrzunehmen.

Hauptziel der Tagesfahrt ist die Ausstellung "Otto Piene – Licht" im LWL – Museum für Kunst und Kultur, verbunden mit einer Führung um 17 Uhr. Anschließend ist Zeit für ein Abendessen in unmittelbarere Umgebung des Museums. Danach kann der Abend gemeinsam im Rahmen der "Lichtnacht # 3" bis etwa 21.30 Uhr ausklingen. (Zum Redaktionsschluss lag das detaillierte Programm noch nicht vor)

Als vorhergehendes Bonbon ist bereits für ca. 15 Uhr ein Besuch der renommierten Galerie Hachmeister geplant. Im Juni 2008 besuchte der Museumsverein erstmals die repräsentativen Räume auf der Klosterstraße im Zentrum von Münster, wo aktuell unter dem Titel "Der Trip" eine imaginäre Reise mit Werken von Karl Bohrmann, Karel Dierickx, Knud Nielsen, Simone Pellegrini, Thomas Virnich u.a. zu sehen ist. Dr. Heiner Hachmeister wird die Gruppe des Museumsvereins durch die exklusive Ausstellung führen. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Zeit bis zur Führung durch die Piene-Ausstellung individuell zu gestalten.

Abfahrt:

12.15 Uhr, Rheydt, Sonderbushaltestelle Hauptbahnhof
12.30 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle
15.00 Uhr, Kurzer Besuch der Galerie Hachmeister
17.00 Uhr, Führung durch die Ausstellung "Otto Piene – Licht"

Abendessen ab ca. 18 Uhr (Start der Lichtnacht #3)
Rückfahrt: ca. 21.30 Uhr

Begleitung: Dr. Christian Krausch

Preis: 49,50 EUR

Mindestteilnehmer: 16

Anmeldung ab sofort im Sekretariat des Museumsvereins unter den bekannten Nummern (siehe Impressum). Bitte überweisen Sie den Kostenbeitrag nach erfolgter Anmeldung auf eines der Konten des Museumsvereins.

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Aufruf
Jesus gesucht


Danh Vo, Dirty Dancing, 2015, Holz und Graphit, Foto Uwe Riedel

Anfang 2015 hat der Förderkreis im Museumsverein das Museum Abteiberg entscheidend darin unterstützen können, ein Werk von Danh Vo aus der Ausstellung "Open Dress" zu erwerben.

Dieses raumbezogene Werk mit dem Titel "Dirty Dancing" besteht aus einer kalligraphischen Graphit-Zeichnung des Titeltextes - direkt auf einer Wand des Museums und: aus einem Corpus Christi.

Teil der Vereinbarung mit dem Künstler ist, dass die eindrucksvolle mittelalterliche Jesus-Figur aus Portugal, die während der Ausstellung "Open Dress" zu sehen war, im Besitz des Künstlers verbleibt und auf Dauer durch eine andere, in etwa vergleichbare Figur zu ersetzen ist. Momentan ist übrigens die ursprüngliche Figur, die für einige Monate in Mönchengladbach zu sehen war, im Kontext eines anderen Werkes von Danh Vo im dänischen Pavillon der Biennale in Venedig zu Gast.

Gesucht wird für das Museum Abteiberg: ein Corpus des gekreuzigten, leidenden Christus mit Alters- und Gebrauchsspuren, d.h. die Figur sollte nicht in einem perfekten Zustand sein, sondern eher fragmentarisch oder gar ein Torso.

Material: Holz

Größe: etwa 100-150 cm in der Höhe; keinesfalls kleiner als ca. 60 cm in der Höhe.

Alter und Herkunft der Figur spielen eine untergeordnete Rolle.

Wir bitten die Mitglieder des Museumsvereins, sich an dieser Suche zu beteiligen.

Für Hinweise und Fragen erreichen Sie uns unter der Nummer 02161-252647.

Danh Vo, geboren 1975 in Vietnam, studierte zunächst Malerei an der Königlichen Kunstakademie in Kopenhagen, wurde dann Absolvent der Städelschule in Frankfurt. Dort entwickelte er eine konzeptuelle künstlerische Auseinandersetzung mit Biografie und Geschichte, Religion, Ritual und persönlicher Identität, die immer wieder das Authentische und dessen Fragwürdigkeit behandelt. Ausgangspunkt ist das Aufwachsen in einer Familie vietnamesischer Boat People, die Ende der 1970er Jahre in Dänemark ankam.

Seine Einzelausstellungen, sein Beitrag zur Biennale Venedig 2013 und anderen größeren Kontexten zeigen sich zumeist als Produkte einer Handlung oder Performance, oft auch mit Materialien anderer Künstler, so in der National Gallery of Art in Kopenhagen, der Kunsthalle Basel, im Stedelijk Museum Amsterdam, dem Fridericianum Kassel, dem Walker Art Center in Minneapolis, der Kunsthalle Bregenz oder dem Solomon R. Guggenheim Museum New York, dem Museum Ludwig Köln, der Biennale Venedig 2015 etc.

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ROCKKONZERT
Umsonst und draußen
EIN SCHRITT VORAUS 4

Im Jonaspark an der Jonassäule
Samstag, 12. September, 17 – 22 Uhr

Zum vierten Mal beteiligt sich das JUKOMM im Stepp am "Ahnunglosen Traum vom Park".

Diesmal jedoch im Jonaspark, auf der Wiese unterhalb von Haus Erholung an der Abteistraße. Für laute und rockige Unterhaltung sorgen die Bands:

RISING GLORY
BARN IN HAZE
FIRE BRICK
THE WASTONES und SIR COLLAPS.

Zu groovenden Beats werden Bier, Cola und Bratwürste vom Grill gereicht.

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ALL THE WORLD‘S FUTURES
Impressionen von der 56. Biennale in Venedig,
9. Mai – 22. November 2015


Filip Markiewicz, Forever Offshore, 2015, Zeichnung © Filip Markiewicz

Der folgende Beitrag von Thomas W. Kuhn, ehemaliges Mitglied des Vorstands, versteht sich als Hinweis auf die Biennale Venedig, die der Museumsverein vom 15. - 18. Oktober besuchen wird.

Als eine ausgesprochen politische Schau wurde die diesjährige Biennale in den Medien besprochen. Tatsächlich zeigt sich das Hauptprogramm von Okwui Enwezor nicht nur gesellschaftlich engagiert, sondern zugleich als ein sehr sinnlicher Parkour. Vor allem im Arsenale gelingt eine inhaltlich und ästhetisch dichte Raumfolge von Bruce Nauman über Katharina Grosse bis hin zu Georg Baselitz. Nah am Puls der Fragen unserer Zeit ist auch Tobias Zielony im Deutschen Pavillon. Der künstlerische Dokumentarist arbeitete in Hamburg mit Flüchtlingen zusammen. Sie hatten die Möglichkeit, unter Verwendung seiner Bilder, in Publikationen ihrer Heimatländer über ihre Lage zu berichten. Auch Filip Markiewicz arbeitet für seinen luxemburger Beitrag aktuelle Probleme auf und verband den Skandal um Steuerfluchtmodelle mit der Frage nach persönlicher Identität in den Zeiten des Internets und der Globalisierung. Und etwas versteckt, auf den Biennale-Plänen verborgen, der kubanische Beitrag Tania Brugueras mit einem düsteren Abgesang auf Fidel Castro. Ein Geheimtipp.

Auch die Nebenschauplätze erweisen sich als ausgesprochen interessant. Im Palazzo Falier ist eine faszinierende, abstrakte Bildserie Sean Scullys zu sehen, die sich dem Licht, der Landschaft und der Farbe widmet. Mit Malerei überrascht auch die Konzeptkünstlerin Jenny Holzer im Museo Correr, die Geheimdokumente zur US-amerikanischen Terrorabwehr ins große Format übersetzt. Und schließlich lockt die Francois Pinault Foundation in der Punta della Dogana mit einer verrätselten Ausstellung, die Danh Vo kuratierte. Auf den ersten Blick poetisch und ein wenig verspielt rührt er mit eigenen und geliehenen Werken anderer Künstler an kritische Aspekte der westlichen Kultur, so dass sich ein Abstecher in das ehemalige Zollamt lohnt. Als Künstler des dänischen Biennale-Pavillons finden sich auch vielfach Bezüge zu seinem dortigen Beitrag. Urteil: sehenswert!

Thomas W. Kuhn

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VORTRAG
Tanja Goethe
Über Bienen und Beinwell "Die Superorganismen"
Sonntag, 6. September, 12 Uhr
im Vortragsraum



Die Kölner Künstlerin Tanja Goethe wird ergänzend zu ihren Außenarbeiten im Hans Jonas Park "Sir Hans Sloane's Plates" und "Beinwellgarten" eine kleine Einführung in die Kolonien sozialer Insekten geben, die sich durch altruistische Zusammenarbeit sowie komplexe Kommunikation und Arbeitsteilung auszeichnen.

Bienen sind im allgemeinen Bewusstsein über Kinderlieder, Karnevalskostüme, Honig-und Bienenwachsprodukte verankert.

Kunsthistorisch mit Joseph Beuys Honigpumpe und Performances mit Wachs und Honig. Selten werden sie als das unverzichtbare Glied in der Produktion von Gemüse- und Obstpflanzen wahrgenommen.

Der Lichtbildervortrag beleuchtet die aktuelle ökologische Situation der Bienenpopulationen und -arten, insbesondere der Wildbienen, deren Artenrückgang in der sich immer weiter modifizierenden Landschaft durch toxische Substanzen und verknapptes Blütenangebot dramatische Dimensionen angenommen hat.

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VORSCHAU
Ausstellung CATHY WILKES
Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 8. November, 12 Uhr


Cathy Wilkes, Installationsansicht, LENTOS Kunstmuseum, Linz, 2015
Courtesy of the Artist, Xavier Hufkens and The Modern Institute/Toby Webster Ltd, Foto Reinhard Haider

Cathy Wilkes, 1966 geboren und aufgewachsen in Belfast, zählt zu den Protagonisten der Glasgower Kunstszene, die seit den späten 1990er Jahren große internationale Bedeutung besitzt.

Wilkes schafft Installationen von großer Emotionalität. Mannequin-Figuren oder Puppen werden mit gefundenen Objekten zu skulpturalen und räumlichen Szenerien verbunden. Hinzu kommen Gemälde und divers bearbeitete Leinwände und Holzplatten, die wie Spuren oder ganz knappe Skizzen von existenziellen Situationen wirken. Es ist das Spiel von Ab- und Anwesenheit, das zu einer tiefen Anteilnahme beim Betrachter führt, eine existentielle Dar- und Ausstellung von Leben und Tod, eine Darstellung von Trauer, wie eine dramatische Szene auf einer fiktiven Bühne.

Cathy Wilkes ist eine Künstlerin, die eher selten und mit großem Bedacht ausstellt. Das Konzept dieser Ausstellung - die in den Räumen von TATE Liverpool, Lentos Museum Linz und Museum Abteiberg sehr unterschiedliche Gestalt annimmt, ist eine Zusammenfügung von Werken aus verschiedenen Phasen ihrer Arbeit: Eine Versammlung von Werken seit 1998, sowohl Rauminstallationen und Skulpturen als auch Gemälden und Skizzen, die nunmehr von der Künstlerin miteinander verbunden werden und zu einer großen Arbeit verschmelzen.

Cathy Wilkes hat für die drei Stationen dieser Ausstellung einen Katalog realisiert, der Aufbau und Atmosphäre ihres Konzepts in einer Abfolge von Bildern und eigenen Texten kommentiert.

Der Katalog ist bereits jetzt an der Museumskasse für 19,99 Euro erhältlich.


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Übrigens...

... ist der für den 26. September angekündigte Kochkurs "Herbsterwachen" zur Ausstellung "Der Apfel. Eine Einführung" im Museumscafé mit dem Koch Manfred Goblirsch bereits ausgebucht.


Lucio Fontana, Concetto Spaziale, Foto Wolfgang von Contzen

... sind 2 der 5 Bronzekugeln von Lucio Fontana aus dem Bestand des Museums Abteiberg noch bis zum 8.November in der großen ZERO-Ausstellung im Stedelijk Museum in Amsterdam zu sehen.

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PRAKTISCHE KURSE
für Kinder im Herbst


Foto: Uwe Riedel

Kurs 1 für Kinder von 6 – 8 Jahren
vom 6. - 9. Oktober, 11.00 – 13.00 Uhr
Kunst und Natur

Ausgehend von Heinrich Nauens Gartenbild begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise zwischen Kunst und Natur durch das Museum und durch den Skulpturengarten.

Wir stellen unsere eigenen Farben her, lüften das Geheimnis von Grasgrün, Rotkohlblau, Blauholzgelb und anderen fast vergessenen Färberpflanzen, machen Farbexperimente, sammeln Materialien aus der Natur für unsere eigenen Kunstwerke und lassen fantasievolle Pflanzen und Tiere aus Farbe, Blättern, Sand und Steinen entstehen.
Bitte leere Marmeladengläser und alte Kleidung mitbringen!

Teilnehmerzahl: max. 15, Kosten: 25,- Euro

Leitung: Caroline Eick



Kurs 2 für Kinder von 9 – 12 Jahren
vom 6. – 9 Oktober, 14.30 – 17 Uhr
Apfelkuchen und Apfeltaschen – der Backkurs für Kinder

Dass Äpfel auch Kunst sein können zeigt eindringlich die aktuelle Ausstellung von Antje Majewski. Wir gehen noch einen Schritt weiter und stellen essbare Kunstwerke aus Äpfeln her. Jeden Tag erschaffen wir neue leckere Varianten aus Äpfeln, die gut schmecken und noch toll aussehen.

Wir backen Apfelkuchen, Apfeltaschen, Apfelstrudel, Apfelringe und Apfelplätzchen. Damit wir später noch wissen, wie toll die Backkreationen vor dem Verspeisen aussahen, halten wir alles in Fotos fest.

Mitbringen: Kochschürze und Hunger

Teilnehmerzahl: max. 10, Kosten: 30,- Euro

Leitung: Sophie Reinlassöder



Kurs 3 für Kinder von 8 – 12 Jahren
Tagesworkshop, Samstag, 10. Oktober, 11 – 16 Uhr
Projekt Apfel – Was ich immer schon über Äpfel wissen wollte

Was hat die Biene mit deinem Apfel zu tun? Warum wird der eine Apfel braun und der andere nicht? Schmecken alle Äpfel gleich?
Wir werden kleine Experimente rund um den Apfel machen und klären warum ein Apfel ohne Insekten nicht existieren kann.
Später gehen wir nach draußen und werden Insekten beobachten, fangen und bestimmen um so Inspirationen für große Insektenbilder zu bekommen, die wir in der Malklasse malen werden.
In der Mittagspause bereiten wir gemeinsam verschiedene Apfelpfannekuchen zu, die wir uns schmecken lassen.

Teilnehmerzahl: max. 12, Kosten: 15,- Euro

Leitung: Liselotte Uhlig (NABU MG)



Kurs 4 für Kinder von 6 – 9 Jahren
vom 13. – 16. Oktober, 11 – 13 Uhr
Schattenspiele – Skulpturen aus Licht und Schatten

Viele Kunstwerke des Museums bewegen sich, werfen geheimnisvolle Schatten an die Wände oder machen einen schwindelig. Aus Spiegeln, Draht, Lampen, Folien und Karton bauen wir kleine, bewegliche Skulpturen, die eine große Wirkung haben.

Heinz Mack, Günther Uecker, Alexander Calder, Adolf Luther und Jean Tinguely werden uns zu unseren verrückten Kreationen inspirieren.

Teilnehmerzahl: max. 15, Kosten: 30 Euro

Leitung: Judith Seeberg



Kurs 5 für Kinder und Jugendliche von 10 – 13 Jahren
vom 13. – 16. Oktober, 14.30 – 17 Uhr
Bunt, groß und coole Sprüche

Die amerikanischen Pop-Art Künstler wussten schon vor 50 Jahren wie man mit wenig Mitteln eine große Wirkung erzeugte. Wir werden großformatige Bilder mit Acrylfarben malen, in denen wir Gegenstände und Schrift plakativ verbinden. Humorvolle oder absurde Kombinationen sind durchaus erwünscht. Beispiele hierfür gibt es im Museum von Andy Warhol über Roy Lichtenstein, Lawrence Weiner bis zu Martin Kippenberger zu sehen.

Gerne dürfen die Bilder auch politisch und böse sein – müssen aber nicht.

Die besten Bilder werden dann fotografiert und auf eine Plakatwand gedruckt, die gegenüber des Museums aufgestellt wird.

Teilnehmerzahl: max. 15, Kosten: 30,- Euro

Leitung: Judith Seeberg



Kurs 6 für Kinder von 9 – 12 Jahren
Mittwochskurs ab dem 28. Oktober,14.30 – 16.30, 8 x
Mein Fantasiemuseum - Wie würde mein Lieblingsmuseum aussehen?

Fährt man über Rolltreppen oder rutscht man von Etage zu Etage. Steht es in der Stadt oder schwimmt es vielleicht auf dem Wasser? Und was würde ich sammeln und ausstellen?

Aktiv erforschen und erleben wir die Museumsräume mit ihren Kunstwerken und wollen ganz wie der Künstler Marcel Duchamp kleine Fantasiemuseen entstehen lassen, die wir robust aus Holz bauen.

Teilnehmerzahl: max. 15, Kosten: 35,- Euro

Leitung: Friederike Engel, Jana Schlote



KURS A für Erwachsene im Herbst
WORKSHOP KOCHEN IM MUSEUMSCAFE "HERBSTERWACHEN"
Samstag, 26. September von 16-19 Uhr

Im Rahmen der Ausstellung "DER APFEL. EINE EINFÜHRUNG. (immer und immer und immer wieder)" von Antje Majewski und Pawel Freisler veranstaltet das Museum ein kulinarisches Herbsterwachen.

Gemeinsam mit dem Mönchengladbacher Koch Manfred Goblirsch werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein feines Herbstmenü rund um den Apfel kochen.

Im Fokus stehen saisonale Zutaten, die in ein köstliches Essen verwandelt werden.

Ob Kürbis, Pilze, Feldsalat oder Äpfel: Der Herbst bittet zu Tisch und unter der fachkundigen Anleitung von Manfred Goblirsch lernen die TeilnehmerInnen einfache, aber doch raffinierte Rezepte kennen.
Die Museumsküche bietet dazu ausreichend Platz und für den anschließenden kulinarischen Genuss bildet das Museumscafé einen idealen Rahmen.

(Speisen und Getränke sind in der Kursgebühr enthalten)

Teilnehmerzahl: max. 10 Personen

Kosten: 28,- Euro

Leitung: Manfred Goblirsch



PRAKTISCHE KURSE für Erwachsene im Herbst
Kurs B - Moderne Malerei
Techniken und Komposition
Samstags 15 – 18 Uhr - Beginn: 31.10. 2015 ( 8 x )

Dieser Kurs vermittelt sowohl die Grundlagen mit dem Umgang von Öl- und Acrylfarben, als auch von Bildkomposition und Farbgestaltung. Hierbei kann sowohl gegenständlich als auch abstrakt oder experimentell gearbeitet werden.

Parallel dazu werden Bildbeispiele aus der Sammlung des Museums herangezogen um die unterschiedlichen Maltechniken einzelner Künstler zu besprechen und um die Malerei in ihrer vielfältigen Erscheinungsform kennenzulernen.

Als Malgrund verwenden wir sowohl Pappkarton, als auch Keilrahmen mit Textilbespannung.

Keilrahmen, Malgewebe und Grundierung sind in der Kursgebühr enthalten.

Mitbringen: Acrylfarbe (Tube), Pinsel (flachgefasst).

Teilnehmerzahl: max. 15, Kosten: 65,- Euro

Leitung: Ora Avital

Schüler, Azubis, Studenten und Arbeitslose zahlen für alle Kurse nur 35 Euro !

Anmeldungen sind ab sofort auf der Homepage des Museums möglich unter

Veranstaltungen / Praktische Kurse.

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P R O G R A M M


I. EXKURSIONEN


19. September
Tagesfahrt nach Münster
LWL-Museum für Kunst und Kultur / Galerie Hachmeister

II. FÜHRUNGEN

19. Juli 2015 um 11.30 Uhr
Treffpunkt: Foyer des Museums
EIN AHNUNGSLOSER TRAUM VOM PARK – Phase 2.2.
Vom Skulpturengarten zum Jonaspark
mit Uwe Riedel

16. August 2015 um 11.30 Uhr
Treffpunkt: Foyer des Museums
DER APFEL. Eine Einführung.
mit Sophie Reinlassöder

III. AUSSTELLUNGEN

28. Juni - 8. November 2015
Ein ahnungsloser Traum vom Park 2015: Phase 2.2

12. Juli – 25. Oktober 2015
Der Apfel. Eine Einführung (immer und immer und immer wieder) von Antje Majewski und Pawel Freisler mit Agniezska Polska, Jimmie Durham und Piotr Zycienski

IV. SONSTIGE VERANSTALTUNGEN

6. September 2015
Erster Sonntag
Freier Eintritt und Programm für Kinder und Erwachsene
Service im Museumscafé durch ehrenamtliche Mitglieder des Vereins.

Sonntag, 6. September, 12 Uhr
im Vortragsraum
Vortrag über Bienen und Beinwell "Die Superorganismen"
Von Tanja Goethe

12. September
Rockkonzert
Umsonst und draußen
Im Jonaspark an der Jonassäule
Samstag, 12. September, 17 – 22 Uhr

19. September
Apfelfest im Skulpturengarten
Samstag, 19. September, 11 – 18 Uhr

19. September
Vortrag
Eckart Brandt – Alte und neue Äpfel im Skulpturengarten Museum Abteiberg
Samstag, 19. September, 15 Uhr

4. Oktober
Erster Sonntag
Freier Eintritt und Programm für Kinder und Erwachsene

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Öffnungszeiten des Museums

Dienstag – Freitag 11 – 17 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 11– 18 Uhr
Skulpturengarten: Täglich 10 – 18 Uhr

Museumsverein

Die Mitgliedschaft ermöglicht freien Eintritt zu den Museen in Mönchengladbach und Krefeld (außer Burg Linn)

Informationen und Einladungen zu den Aktivitäten des Museums und des Museumsvereins; freien Eintritt zu Veranstaltungen; kostenlosen Bezug der Mitteilungen; Berechtigung zur Teilnahme an Exkursionen und zum Erwerb von Jahresgaben.

Beitrag (Kalenderjahr) 40 EUR
Zweitkarte 20 EUR, Ermäßigungen 10 EUR


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Impressum


Herausgeber:
Museumsverein Mönchengladbach e.V.

Anschrift

Museumsverein Mönchengladbach
Abteistraße 27
41061 Mönchengladbach

Telefon: +49 2161 252647
Telefax: +49 2161 252659
Hotline: 0177 7368528 (bei Tagesfahrten)
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 – 13 Uhr

Geschäftsführer: Dr. Christian Krausch

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Dr. Christian Krausch (Anschrift wie oben)

E-Mail-Adresse: info@mv-mg.de

Amtsgericht Mönchengladbach, Vereinsregister: Nr. 825

Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 121 5786 0072

Bankverbindungen
Stadtsparkasse Mönchengladbach
BLZ 310 500 00 Konto 61 010

IBAN: DE44 3105 0000 0000 0610 10
SWIFT-BIC: MGLSDE33

Gladbacher Bank
BLZ 310 601 81 Konto 3597016

IBAN: DE89 310601810003597016
SWIFT-BIC: GENO DE D1 GBM


Vorstand des Museumsvereins Mönchengladbach:

Dr. Carsten Christmann (Vorsitzender)
Uwe Hillekamp
Dr. Klaus Gronen
Ulla Driescher
Susanne Titz

Ehrenvorstand des Museumsvereins Mönchengladbach:

Prof. Dr. Johannes Cladders †

Beirat des Museumsvereins Mönchengladbach:

Elke Backes
Lieselotte Böhme
Robert Bückmann
Ulrike Engelke
Helene Hormes
Dr. Karl Porzelt
Kuno Schwamborn
Prof. Dr. Rainer Wallnig
Eugen Viehof

Redaktion der Druckausgabe:

Dr. Christian Krausch

Beiträge:

Dr. Hannelore Kersting (HK)
Dr. Christian Krausch (CK)
Uwe Riedel (UR)
Susanne Titz (ST)

Konzept, Gestaltung und Redaktion der Online-Ausgabe:

Thomas W. Kuhn

Die Verantwortung für Vorträge und Veranstaltungen trägt das Museum.

In den freien Beiträgen kommen die persönlichen Ansichten der Verfasser zum Ausdruck.

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