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Takako Saito
Takako Saito, Faces 1, 1985/2024, Foto: Museumsverein

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Takako Saito, Faces 1 (Rückseite), 1985/2024, Foto: Museumsverein

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Takako Saito, Faces 2, 1985/2024, Foto: Museumsverein

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Takako Saito, Faces 3, 1985/2024, Foto: Museumsverein

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Takako Saito, Faces 4, 1985/2024, Foto: Museumsverein (Vergriffen)


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Takako Saito, Faces 5, 1985/2024, Foto: Museumsverein

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Takako Saito, Faces 6, 1985/2024, Foto: Museumsverein (Vergriffen)

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Takako Saito, Faces 7, 1985/2024, Foto: Museumsverein


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Takako Saito, Faces 8, 1985/2024, Foto: Museumsverein

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Takako Saito, Faces 9, 1985/2024, Foto: Museumsverein


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Takako Saito
 
Faces, 1985 / 2024
 
Schwarze Stempelfarbe auf dünnem Papier, Handdruck
29,7 × 21 cm
43 × 34 cm Rahmen mit Passepartout und Museumsglas
signiert, rückseitig zusätzlich mit japanischem Signaturstempel, datiert
Auflage: 9 Motive in einer Auflage von bis zu 15 Exemplaren
Teilauflage für den Museumsverein: alle Motive, 3 davon 2-fach
Preis: 444 EUR, inklusive Rahmung mit Museumsglas
 
Takako Saitos Faces sind handgestempelt, sodass jedes Exemplar ein Unikat ist, auch wenn es sich um das identische Motiv handelt. Dem Museumsverein hat die Künstlerin zwölf Unikate aus allen neun Motiven zur Verfügung gestellt.

Saito setzt sich immer wieder mit dem klassischen Genre des Porträts auseinander. Anders als bei den Alten Meistern geht es ihr jedoch nicht um die naturgetreue Wiedergabe von Gesichtern. Bei den Faces gilt ihr Interesse vielmehr dem Material, das sie als Stempel nutzt. Alltägliche Gegenstände und Naturstoffe, die für gewöhnlich weggeworfen werden, werden zu einem Teil des Kunstwerks und regen dazu an, über die Notwendigkeit dieser Gegenstände nachzudenken.
 
Takako Saito beteiligt sich an den diesjährigen Jahresgaben, weil ihre Arbeiten ein wichtiger Bestandteil von SAMMLUNG/ARCHIV 
ANDERSCH sind. Sie werden Ende 2025 in Feldversuch "#5: Saito – 
Ay-O", dem letzten alphabetischen Abschnitt der Ausstellungsreihe, zu sehen sein.

Saito war eng mit Dorothee und Erik Andersch befreundet. Ihren eigenen Verlag Noodle Edition gründete sie in der Kopernikusstraße in Düsseldorf, wo die Anderschs lebten und das Studentenwohnheim
Regenbogen betreuten. Auch Saito wohnte eine Zeit lang dort.


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