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Ari Benjamin Meyers, Music is not ... (Beethoven), 2024, Foto: Jörg Knappe Ari Benjamin Meyers, Music is not ... (Beethoven), 2024 Rückseite mit Signatur Ari Benjamin Meyers, Music is not ... (Brahms), 2024 Ari Benjamin Meyers, Music is not ... (Strauss), 2024 Ari Benjamin Meyers, Music is not ...(Prokofiev), 2024 Ari Benjamin Meyers, Music is not ... (Shostakovich), 2024 Ari Benjamin Meyers, Music is not ... (Mozart), 2024 Ari Benjamin Meyers, Music is not ... (Stravinsky), 2024 Ari Benjamin Meyers, Music is not ... (Debussy), 2024 Ari Benjamin Meyers, Music is not ... (Berlioz), 2024 Ari Benjamin Meyers, Music is not ... (Mahler), 2024 oben |
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Ari Benjamin Meyers Music is not ... (Beethoven), 2024 Music is not ... (Brahms), 2024 Music is not ... (Strauss), 2024 Music is not ... (Prokofiev), 2024 Music is not ... (Shostakovich), 2024 Music is not ... (Mozart), 2024 Music is not ... (Stravinsky), 2024 Music is not ... (Debussy), 2024 Music is not ... (Berlioz), 2024 Music is not ... (Mahler), 2024 Collage, Offsetdruck auf Affichenpapier rückseitig signiert, datiert und nummeriert 80,9 × 59,8 cm Auflage: 10 Unikate + 2 AP Preis: 666 EUR Exemplar 1 "Music is not ... (Beethoven), 2024" ist im Besitz des Museums Im Rahmen von Act II der KUNSTHALLE FOR MUSIC in Mönchengladbach entwickelte der US-amerikanische Komponist und Künstler Ari Benjamin Meyers im zentralen Oberlichtsaal des Museums eine Installation aus Postern, die im Laufe der Ausstellung sukzessive wuchs. Bei jeder Aktivierung des Werks wurden Poster, die mit der Partitur zu Meyers' Komposition Anthem (2017) bedruckt waren, von den Performer*innen an die Wände des Ausstellungsraums gekleistert. Mit der Zeit entstand so ein großes wandfüllendes Cluster aus Noten, eine wachsende Komposition, die sich mit jedem neu hinzugefügten Poster veränderte und parallel dazu live hörbar gemacht wurde. Für den Museumsverein hat Ari Benjamin Meyers nun ausgehend von den Postern aus der Ausstellung eine Serie von Collagen geschaffen. Es handelt sich bei allen zehn Exemplaren um Unikate, die jeweils individuell Bezug nehmen auf große Komponist*innen der Musikgeschichte (wie z.B. Igor Stravinsky oder Claude Debussy). Die Collageschnipsel hat der Künstler Notenbuchcovern des US-amerikanischen Verlags Dover Publications entnommen. Sie verweisen zum einen auf Meyers klassische Ausbildung (u. a. an der renommierten Juilliard School in New York) und seine frühe Karriere als Dirigent. Zum anderen spiegelt sich in der spielerischen Art, in der sich die bunten Versatzstücke zu Takten formieren und eine grafische Partitur entstehen lassen, Meyers' Loslösung von klassisch-konservativen Vorstellungen, wie Musik zu sein hat. Um eben diese Auseinandersetzung, das Wesen und die Kontexte von Musik betreffend, kreist das Werk von Meyers. 2017 formulierte er ein Manifest, welches mit den titelgebenden Worten – "Music is not" – beginnt. Die für den Museumsverein produzierten Collagen können als künstlerische Antithesen in der Tradition früherer Arbeiten von ihm begriffen werden. Gleichzeitig gehen sie aber auch zum Ursprung des Komponierens zurück: Elemente, die (mit einer bestimmten Absicht) zusammengesetzt werden. oben |
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