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Ulrike Termeer
Ortsnamen - Namen überhaupt, 1985/87/89 Bleistiftzeichnung, Wachsstiftzeichnung, Ölfarbe, Feder, Grafit auf weißem Zeichenkarton 30 x 40 cm Auflage: 30 Unikate 350 Euro (Vergriffen) Seit 1984 beschäftigt sich Ulrike Termeer (geb. 1949 Neuss, lebt in Köln) mit dem Werk "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von Marcel Proust, ohne es zu illustrieren. Von November 1989 bis Januar 1990 gewährte im Museum Abteiberg eine Einzelausstellung differenzierte Einblicke in die Sprachmittel der Künstlerin sowie deren strukturelle Entwicklungen. Eines ihrer Malerbücher von 1987 sowie fünf Zeichnungen mit Titel "Ortsnamen. Die Landschaft" von 1988 wechselten anschließend in die Sammlung des Museums. Mit ihnen sind die als Jahresgaben zur Verfügung gestellten Zeichnungen eng verwandt. Praktisch sind sie 1985 als Bleistiftzeichnungen entstanden, 1987 mit Wachsstiften überarbeitet und 1989 durch Überlagerungen, Tilgungen sowie Verflechtungen mittels Graphit, gepresster Ölfarbe und Feder in die für die Künstlerin nun gültige unikatäre Fassung überführt worden. In diesen sich verbindenden drei Perioden kommen Lese- sowie Erlebniszeiten und damit die übergreifende künstlerische Thematik von Ulrike Termeer zum Ausdruck. In das zeichnerische Geflecht ist vertikal die Signatur der Künstlerin eingebunden. Dennoch handelt es sich bei allen Unikaten um Querformate. Die Abbildungen können vom Original abweichen. oben |
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